DBVC-Positionspapier „Beleuchten, was ausgeblendet wurde“
Erweiterte Wahrnehmung und alternative Bedeutungsgebung im Business Coaching
Als Coach zu arbeiten empfinden viele als ein großes Privileg. Uns wird Vertrauen entgegengebracht, ernste Themen werden reflektiert und Unausgesprochenes wird plötzlich besprechbar. Diesen Prozess dürfen wir so lange begleiten, wie Klienten darin Sinnhaftigkeit erkennen. Unsere beraterische Tätigkeit findet dabei im Modus von Kommunikation statt. Darunter ist hier nicht die alltagssprachliche Verständigungsarbeit zu verstehen, sondern kommunikative Kompetenz mit verschärfter Wahrnehmung und der intensivierten Aufnahme schwacher Signale. Durch das Ansprechen dieser Wahrnehmungen können wir unseren Klienten zusätzliche Sichtweisen und Perspektiven eröffnen, weitere gedankliche Verknüpfungen schaffen und damit die Handlungsoptionen des Klientensystems erhöhen.
Zum Hintergrund der Positionspapiere des DBVC Präsidiums:
Mit den Positionspapieren werden Überlegungen und Reflexionen der Präsidiumsmitglieder zu aktuellen Themen einer breiteren Fachdiskussion zugänglich gemacht. Ziel ist es, sowohl eine fachliche und gremienübergreifende Diskussion innerhalb des Verbandes als auch einen Diskurs in der interessierten Öffentlichkeit anzuregen. Vorstand und Präsidium laden ausdrücklich zur Diskussion dieses Papiers in den Regionalgruppen und anderen Gremien ein und freuen sich über Feedback an den Vorsitzenden des Präsidiums, Eberhard Hauser.
Im Mai 2017 veröffentlichte das DBVC Präsidium das erste Positionspapier. Alle bisher erschienen Positionspapiere des DBVC Präsidiums können Sie unter folgenden Links herunterladen:
Positionspapier 01: „Organisationsbezüge im Coaching“ (Mai 2017)
Positionspapier 02: „New Work und Agilität“ (April 2018)
Positionspapier 03: „Akademisierung von Coaching-Weiterbildungen“ (März 2019)
Positionspapier 04: „Beleuchten, was ausgeblendet wurde“ (Februar 2020)