Jänner 2018 – T.R.U.S.T.
Das TRUST-Modell umfasst die folgenden Fragen:
T – Trust/ Vertrauen
wie viel Vertrauen habe ich in die Veränderung/ Veränderbarkeit?
R – Responsive/antwortend
welche Antworten gibt es zu meiner Frage/ meinem Problem?
U – Uniform/ einheitlich
wie passt das alles zusammen?
S – Safe/ sicher
wie sicher ist das Vorhaben? Wie gering ist das Risiko dabei?
T – trained/ geübt
wie viel Übung brauche ich für die Umsetzung? wie kann ich mir das organisieren?
Die Einschätzung kann auf einer 10-stufigen Skala von „1 = wenig bedeutend/ nicht vorhanden“ bis „10 = ganz wichtig/ große Bedeutung“ erfolgen, sodass sichtbar wird bei welchen Punkten ein genaues Hinschauen und Bearbeiten notwendig ist (bei min. 6).
Diese Frage können wir einem Coachee vor dem Ende einer Coaching.Stunde stellen, wenn er das Vorhaben formuliert hat. Damit grenzen wir wesentliche Fragen, die noch offen sind, ein und helfen damit dem Coachee präziser zu werden bzw. motiviert und konkret an die Sache heran zu gehen.
ACHTUNG:
Wie genau sind die Vorhaben des Coachee? Je genauer umso leichter die Umsetzung, und auf diesen ersten Schritt hat der Coach zu achten. Der Coachee darf nicht mit unklaren oder pauschalen Vorhaben aus der Coaching-Einheit „hinaus gehen“.
Der Coach muß auch „dran bleiben“, wenn beim Durchgehen der „TRUST“-Fragen der Kunde mit „4 oder weniger“ antwortet (Gefahr des Vernachlässigens oder Übersehens) oder „7 und mehr“ antwortet. Da ist es wichtig zu schauen, was der Coachee unternehmen kann, mit diesem „Faktor“ gut unzugehen und nicht sich selbst zu sabotieren.