Phasen des Coaching-Gesprächs
Aktuelles
Zum Einstimmen und warming up ist es angebracht, mit dem Kunden zu Beginn seine emotionale Einstiegslandschaft, das was ihn derzeit beschäftigt oder neueste Situationen, Erfahrungen und Fragen aufzugreifen. Gleichzeitig ist es wichtig, dafür nicht übermäßig viel Zeit aufzuwenden. Sollte sich daraus ein Thema für die Stunde ergeben, ist es aufzugreifen, allerdings auch darauf zu achten, dass dies nicht regelmäßig passiert und damit eine ständige Ablenkung vom eigentlichen Coaching Ziel passiert.
Anknüpfen
Was hat der Kunde sich letztes Mal vorgenommen? Wie ist es ihm damit ergangen? Welche Erfahrungen, Erfolge bzw. Schwierigkeiten hat er gesammelt? Das kann zum Übergang in ein spezielles Nachbearbeitungsthema führen oder dem Kunden einfach den Erfolg und die Freude auskosten lassen.
Ziel-/Problembearbeitung
Hier liegt der Kern des Coaching-Gesprächs, der sich aus den Zielsetzungen der Coaching Vereinbarung ergibt.
Vorhaben
Der Kunde nimmt sich etwas vor. Er macht mich sich eine Vereinbarung, bei der ich „Zeuge“ bin. Als Coach kann ich helfen, präziser zu werden. Oft werden die Vorhaben sehr allgemein formuliert und verpuffen bzw. scheitern im Alltag. Die W-Fragen sind hier ein probates Mittel zur Konkretisierung.
Transfer, Ausblick
Zum Abschluss kann es wichtig sein, den nächsten Termin zu vereinbaren, einen Ausblick auf nächste Themen zu erfassen und ev. Vorarbeiten dafür bzw. auch eine kurze Reflexion der Stunde und Evaluation durchzuführen.